Der Treffpunkt für die Tour „North Goa“, welche ich gestern bei Goa Tourism gebucht habe, ist in Mapusa, dorthin fahre ich mit dem Taxi. Die Taxi-Preise in Goa sind deutlich höher als in Mumbai; Uber oder Ola gibt es hier nicht.
Am Treffpunkt ist der Bus bereit und auch mein Name steht auf der Liste. Ich bin beeindruckt. Der erste Halt ist der lebhafte Coco Beach. Hier besteigen wir ein Boot. Vom Meer aus hat man einen guten Blick auf den Leuchtturm des Aguada Forts.
Mit dem Boot sind wir auch unterwegs, weil hier Delfine zu beobachten sind. Wir finden auch welche; da aber gleichzeitig zwölf Boote auf der Suche nach Flipper sind, ist es eher ein Verscheuchen.
Der nächste Halt ist das Aguada Fort. Dieses wurde im 17. Jh. von den Portugiesen gebaut und besitzt einen Leuchtturm und ein Süsswasser-Reservoir. Die Mauern sind so gebaut, dass sie Kanonenkugeln widerstehen können.
Die Weiterfahrt führt durch den dichten Verkehr von Candolim. Hier scheinen sich russische Touristen breit zu machen, den es hat bereits viele russisch angeschriebene Geschäfte.
Am Anjuna Beach sind die Felsen und der Sand rot. Dann geht es zum Mittagessen ins Susagade in Anjuna. Das Veg Kolhapuri schmeckt mir gut.
Noch ein weiterer Strand ist angesagt: der Vagator Beach mit seinen vorgelagerten schwarzen Felsen. Hier leiste ich mir ein Kokoswasser.
Um 16 Uhr erreichen wir Calangute Beach, wo ich mich von der Gruppe verabschiede, da es nur noch einen weiteren Halt gibt und ich von dort einen weiten Heimweg hätte. So bin ich in einer guten Viertelstunde schon in meinem Zimmer.
Auf dem Weg kaufe ich Papaya, Mango, Bananen und Mandarinen.