Zum letzten Male geniesse ich das feine Frühstück im Hotel Phranakorn Nornlen. Um 8.15 steht mein Taxi zum Flughafen bereit, wir brauchen 45 Minuten dahin und es kostet 600 Baht (inklusive Maut- und Flughafengebühren).
Das Einchecken geht wieder sehr schnell und auch die Sicherheitskontrolle ist gut organisiert. Passkontrolle hat nichts auszusetzen, nun habe ich 2 Stunden Zeit bis zum Abflug. Bangkok Suvarnabhumi Airport ist ein moderner Flughafen mit einem riesigen Shopping Angebot. Was mich fasziniert, sind die getrockneten Früchte, da kriegt man Mangos, Drachenfrucht, Papaya, ja sogar Durian. Von letztere kaufe ich ein Paket, das muss ich probieren.
Auch das Angebot von frischen Früchten, schon mundgerecht zubereitet, ist verlockend.
Was ich nicht gefunden habe, ist ein Zeitungskiosk.
Um 11.40 kann man einsteigen und bald fliegen wir ab. Es gibt sogar etwas zu essen auf diesem kurzen Flug. Die Landung ist nach 13 Uhr, es braucht etwas Geduld bei der Immigration. Ich war im Flieger in der hintersten Reihe, darum bin ich natürlich auch zuhinterst beim Anstehen.
Aber auch das geht dann gut, als Schweizer braucht man kein Visum, wenn man nicht mehr als 15 Tage bleibt. Das Gepäck ist auch schon bereit. Ich kaufe mir beim Ausgang gleich eine SIM Karte für 15 Tage mit 2 GB Daten pro Tag, die kostet 4 $. Am Bancomat hole ich Kip, jetzt bin ich zum ersten Mal Millionär (2’000’000 Kip kosten mit Gebühren 85 CHF). Am Schalter für den City Bus kaufe ich ein Billett in die Stadt, der Preis ist 40’000 Kip (1.65 CHF). Um 14.30 kommt der Bus, neben dem Fahrer hat es eine Schaffnerin die sich vorzüglich um die Kunden kümmert und alle unterstützt, damit sie auch an der richtigen Haltestelle zu ihrem Hotel aussteigen. Ein toller Service. Ich steige an der Haltestelle A3 aus und muss noch 400 m zu Fuss gehen bis zum Azalea Park View Hotel. Ich beziehe mein Zimmer, schaue mir das Fitnesszentrum und den Pool (auf dem Dach) an und gehe dann spazieren. Zuerst Richtung Mekong, der hat sich aber in der Trockenzeit etwas weit von der Strasse entfernt, sodass ich nicht zum Fluss gelange. Darum gehe ich wieder stadteinwärts, esse ein Stir Fried und an einem Stand Dim Sum, das sind kleine Snacks in Form von Teigtaschen mit unterschiedlicher Füllung. Etwas ähnliches wie Kanom Krok probiere ich auch noch, es ist aber nicht süss, sondern salzig mit Fischgeschmack. Mein Weg zurück zum Hotel führt mich durch schmale Strassen mit abenteuerlichen Hütten.