Das Frühstücksbuffet im Hotel ist ansprechend und vielfältig. Nachdem ich mich ausgiebig daran gütlich getan habe, mache ich mich auf Erkundungstour. Es ist immer noch neblig. Ich spaziere zum See, hier sieht Sapa aus wie eine vietnamesische Version von St. Moritz. Eine Fotoausstellung zeigt die Seilbahn, so kann ich mir ein Bild machen, wie es auf dem Gipfel ausschaut, wenn die Sonne scheint. Wieder sind einige Mopeds mit Bäumen unterwegs, die werden für das kommende Tet Fest gebraucht, wie ich unterdessen herausgefunden habe. Es sind hier im Norden meist Pfirsichbäume oder -zweige. Dann suche ich die Busstation für meine morgige Reise. Der Angestellte zeigt mir auf Google Maps die Bushaltestelle in Hanoi, wo ich umsteigen werde. Die Sapa Train Station möchte ich mir auch ansehen, von hier fährt der Zug zur Seilbahnstation. Leider ist das Gebäude geschlossen, da der Zug im Moment nicht fährt. Im Sapa Museum hat es eine hübsche Ausstellung zur Geschichte, vom ersten Militärsanatorium zur Entwicklung des Tourismus. Auch die Ethnien dieser Region werden vorgestellt. Eine Vitrine zeigt Musikinstrumente, hier interessiert mich vor allem ein Instrument, welches wie ein Dudelsack gespielt wird, die Pan Pipe der H’Mong, auch Khen genannt.
https://www.pond5.com/de/stock-footage/item/104120525-pan-pipe-dance-hmong-vietnam
https://www.youtube.com/watch?v=uCSbdt5Q9nE
Vorbei am Sapa Markt spaziere ich zurück zum Hotel.