Wir sind wieder einmal auf der Suche nach einem Frühstückscafé und peilen das JIM’s Cafe an. Der Weg führt uns durch den grossen Chao Phrom Market, wo es Gemüse, Früchte, Fleisch, Fisch, Haushaltgegenstände, kurz, alles, was man zum Leben braucht, gibt. Wir kaufen Ananas in mundgerechten Stücken. Im JIM’s Café schmeckt der Kaffee sehr gut, allerdings gibt es nichts zu essen. Als nächstes brauchen wir einen Bancomat, den finden wir schnell, dann suchen wir den Zugang zum Pa Sak Fluss, einfach, weil wir ihn sehen wollen. Hier hat es auch ein Pier, von dem aus man Kanaltouren buchen kann. Wir schlendern zurück durch den Markt. An einem Stand schauen wir zu wie Jackfruit gerüstet wird, eine Heidenarbeit. Wir kaufen eine Portion.
Wir wandern zum Park und besuchen nochmals den Buddha im Baum. Ich suche immer noch den Markt, wo ich letztes Jahr Schals gekauft habe. Dank der Garmin Aufzeichnung von damals finden wir den Ort. Barbara kauft drei Schals und wir probieren verschiedene Süssigkeiten und frittierte Schweinehaut. Hier gibt es auch ein gemütliches Restaurant, wo Barbara Pad Thai und ich Nudelsuppe esse. Wir wollen im Café Jasmine einen Kaffee trinken und wandern dorthin. Leider hat Jasmine keinen Strom, so gibt es auch keinen Espresso. Wir buchen über Grab ein Taxi. Eigentlich wollte ich zu einem Café fahren, welches ich letztes Jahr besuchte, das heisst Deva. Ich buche aber irrtümlicherweise eine Fahrt zum Café Teva. Was sich als Glücksfall erweist, denn erstens ist der Kaffee ausgezeichnet und zweitens gibt es dort kreative und köstliche Süssigkeiten. Wir probieren Quarktorte und Mango Sticky Rice, die sind aber nicht so wie gewohnt, sondern wunderbar als Patisserie gestaltet.
Jetzt müssen wir die Kalorien abarbeiten, darum geht es zu Fuss weiter. Wir müssen die Autobrücke überqueren, das ist etwas unangenehm, aber gut machbar. Dass es auch eine Fährverbindung gibt, erfahre ich erst später. Nach einer halben Stunde sind wir zurück im Hotel.